Das Schnarchen des Partners hat großen Einfluss auf die eigene Nachtruhe. Wie eine Analyse zeigte, fühlt sich jede vierte Frau (27 Prozent) durch ihren schnarchenden Partner oder dessen Bewegungen gestört. Knapp jeder fünfte Befragte (19 Prozent) schläft nachts nur maximal fünf Stunden. Und: Jeder Neunte fühlt sich im Schlafzimmer durch Umgebungslärm gestört.
Nach der aktuellen Analyse schlafen Frauen und Männer gleichermaßen zu wenig. Dabei ist ausreichend und gesunder Schlaf wichtig, denn Schlafstörungen erhöhen das Risiko für Depressionen und Angststörungen. Frauen fehlen etwas mehr im Job wegen schwerer Schlafstörungen (Insomnien) mit Ein- und Durchschlafstörungen, schlechter Schlafqualität, Tagesmüdigkeit und Erschöpfung. Männer fehlen hingegen öfter wegen einer Schlafapnoe. Die Betroffenenquote dieser Schlafstörung mit Atemaussetzern ist bei ihnen viermal höher als bei Frauen.