Mitmachen – trotz Asthma:

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Richtig inhalieren für ganz viel Lebensqualität

Die schnellste und wirksamste Art der Behandlung von Asthma bronchiale ist das Inhalieren von Wirkstoffen, die so ohne Umweg direkt in die Atemwege gelangen. Inhalieren will gelernt sein – und wissen muss man auch, dass die chronische Krankheit in der Regel eine ständige Behandlung benötigt. Die Inhalationsarzneimittel müssen somit auch unabhängig von einem akuten Asthmaanfall verwendet werden. Damit lässt sich die Erkrankung gut kontrollieren, sodass Freizeitaktivitäten nahezu uneingeschränkt möglich. Die gesunde Devise lautet also: Wohlbefinden und Lebensqualität durch konsequentes Inhalieren.

Asthma lässt sich in den Griff bekommen

Asthma ist eine chronische Erkrankung der Lungen. Die Bronchien befördern die Atemluft von der Luftröhre zu den Lungenbläschen. Bei Asthmatikern verengen sich die Atemwege auf bestimmte Reize hin und verursachen die anfallsartige Atemnot und das beklemmende Gefühl, nicht ausatmen zu können. Wenn Asthma nicht behandelt wird, verschlechtert sich die Lungenfunktion immer mehr. Umgekehrt kann eine regelmäßige, dem Krankheitsverlauf angepasste inhalative Therapie das Asthma soweit eindämmen kann, dass oft ein beschwerdefreies Leben möglich ist.

Behandelt wird mit entzündungshemmenden und bronchienerweiternden Arzneimitteln. Entzündungshemmer unterdrücken die Entzündung und Schwellung der Atemwege und mindern das Auftreten von Asthmaanfällen. Bronchienerweiternden Medikamente entspannen die Bronchialmuskulatur, so dass wieder frei durchgeatmet werden kann.

Konsequentes Inhalieren für die Gesundheit

Obwohl es wirksame Arzneimittel gibt, halten Asthma-Patienten sich leider oft nicht an ihren Therapieplan. Ärzte begründen das so: Wenn es Patienten gut geht glauben sie, die Medikamente nicht zu benötigen. Wenn es ihnen schlechter geht glauben sie, es liegt an den Medikamenten. Jeder Mensch mit Asthma sollte wissen, dass nur die konsequente Einnahme der verordneten Medikamente zur Beschwerdefreiheit und damit zu einem normalen Alltagsleben führen wird.

Der Inhalator muss passen

Oftmals ist es allerdings auch so, dass Betroffenen nicht richtig mit ihrem Inhalationssystem umgehen und somit nicht nachhaltig inhaliert wird. Das Problematische ist, dass es verschiedenartige Inhalatoren gibt, die in der Anwendung und Art der Dosisfreisetzung unterschiedlich sind. Beim Dosieraerosol werden die Arzneimittel in Tröpfchen in einer Gasphase auf Knopfdruck freigesetzt und müssen parallel eingeatmet werden. Bei Pulverinhalatoren werden die pulverisierten Wirkstoffe mit dem eigenen Atemzug inhaliert. Viele Patienten kommen mit einem Pulverinhalator (z. B. dem Easyhaler) gut zurecht, weil Auslösen und Einatmen nicht koordiniert werden müssen. Damit entfällt eine große Fehlerquelle. Es macht zudem Sinn, beim Arzt um ein System zu bitten, dass in verschiedenen Erkrankungsstufen eingesetzt werden kann, um so im Bedarfsfall den Wechsel auf ein anderes System zu vermeiden.

Wesentlich ist es, unabhängig von tatsächlichen Symptomen konsequent und vor allem richtig zu inhalieren. Wer das macht, ist in seinen Aktivitäten trotz Asthma wenig bis gar nicht beschränkt. Im Zweifel in der Arztpraxis oder der Apotheke um Hilfe beim richtigen Inhalieren bitten.


Einfach inhalieren mit einem Easyhaler: Das Arzneimittel wird mit einem Klicken bereitgestellt und gelangt mit dem eigenen Atemzug in die Lunge. Mehr Informationen unter www.easyhaler.de

Inhalieren mit dem Easyhaler.

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Foto: © halfpoint–stock.adobe.com
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