Die Erkältungsviren haben bereits Hochkonjunktur – an jeder Ecke Husten, Schnupfen und Heiserkeit. Von 100.000 Einwohnern erkranken wöchentlich rund 80 Patienten an einer akuten Bronchitis, in den Wintermonaten bis zu doppelt so viele. Oft wird die Bagatellerkrankung nicht ernst genommen, doch aus einer verschleppten Erkältung können sich ernsthafte Folgeerkrankungen entwickeln.
Die Viruserkrankung geht meistens von einer Entzündung der oberen Atemwege (Nasen- und Rachenraum) mit einer vermehrten Schleimproduktion aus. Aus den Nasennebenhöhlen läuft der Schleim, vor allem nachts, in den Rachen und von da in die Bronchien, weshalb man auch von einer absteigenden Infektion spricht. Dort setzt sich das Sekret oft fest und verursacht eine Entzündung, die sog. akute Bronchitis. In den meisten Fällen kann diese symptomatisch therapiert werden und verläuft ohne weitere Komplikationen.
Heilt die Erkrankung nicht richtig ab, kann sich infolge der Schwächung des Körpers eine chronische Bronchitis entwickeln. Siedeln sich zusätzlich noch Bakterien an, spricht man von einer Superinfektion (lat. „super“ für „oben auf“). Die Bakterien können sich in unserem Organismus weiter ausbreiten und weitere Organe wie die Lunge oder sogar das Herz befallen.
Frühzeitiger Einsatz
Um solchen möglichen Komplikationen bereits frühzeitig entgegenzuwirken, sollten bei den ersten Anzeichen einer akuten Atemwegsinfektion pflanzliche Arzneimittel wie die einzigartige Kombination aus Kapuzinerkresse und Meerrettich (ANGOCIN® Anti-Infekt N) eingesetzt werden. Die darin enthaltenen Senföle wirken entzündungshemmend, antiviral und antibakteriell.
Verkürzte Krankheitsdauer, weniger Rückfälle
Pflanzliche Arzneimittel können, frühzeitig eingesetzt, das Krankheitsgeschehen positiv beeinflussen und häufig die Krankheitsdauer verkürzen. In klinischen Studien besserten sich die typischen Bronchitissymptome nach Einsatz des Phytoduos im Vergleich zu Placebo bereits nach drei Behandlungstagen deutlich schneller. Aktuelle Daten belegen zudem, dass unter Einnahme der Kombination aus Kapuzinerkressse und Meerrettich das Risiko für eine wieder aufflammende Bronchitis sowie das Ausbilden einer chronischen Bronchitis im Vergleich zu anderen Standardtherapien signifikant reduziert wurde.
3fach-Effekt: antiviral, antibakteriell und antientzündlich
Obwohl die akute Bronchitis in etwa 90 % der Fälle durch Viren verursacht wird, werden bei dieser Erkrankung noch immer zu häufig Antibiotika verwendet. Erst wenn sich eine bakterielle Superinfektion dazugesellt, wird die Einnahme dieser chemisch-synthetischen Medikamente erforderlich.
Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen zudem, dass die Kombination aus Senfölen von Kapuzinerkresse und Meerrettich nicht nur gegen Viren, sondern auch gegen Bakterien wirkt. Aufgrund ihrer entzündungshemmenden Effekte kann sie zudem die entzündlichen Beschwerden in Bronchien und Nebenhöhlen lindern. Durch diesen Dreifach-Effekt können Erkältungskrankheiten mit dem pflanzlichen Arzneimittel umfassend behandelt werden.